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Grabsteine – eine vergängliche Quelle

Jessica • 5. November 2019
Seit einigen Jahren werden Friedhöfe weltweit von freiwilligen Forschern digitalisiert. Dazu werden Fotos von den allen Gräbern gemacht und die Daten in einer Online-Datenbank eingegeben. Da die meisten Internetprotale in den Internetsuchmaschen indexiert sind, kann also schon die Namenssuche auf ein Grabstein führen und so die Frage nach dem Schicksal von verschollenen Familienmitgliedern klären.
Da viele Grabsteine heutzutage nach der Nutzungsdauer aufgelöst werden, dient die Digitalisierung auch dazu, das Andenken an die Verstorbenen langfristig zu bewahren. Obwohl die Veröffentlichung von personenbezogenen Daten von bereits verstorbenen Personen keinen Schutzfristen unterliegt, wird in der Regel aus Rücksicht auf die trauernden Angehörigen die Einträge aus dem laufenden und vorhergehenden Jahr ausgeblendet und erst nach 2 Jahren online publiziert.

Weiterführende Links

Kriegsgräber: https://www.volksbund.de/graebersuche.html
Gräber-Datenbank von ancestry (Weltweit): https://de.findagrave.com/
Gräber-Datenbank vom Verein für Computergenealogie (Mitmachprojekt): http://grabsteine.genealogy.net/

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