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Schöne Grüße aus dem Urlaub – Die Postkarte

Jessica • 2. September 2019
Am 1. Juli 1870 wurde von der Postverwaltung des Norddeutschen Bundes die 'Correspondenzkarte' eingeführt. Es war das erste kostengünstige Medium, um kurze Mitteilungen an die Familie oder Freunde zu schicken.

Was macht die Postkarte zu einer interessanten Quelle für die Ahnenforschung?

Wie Briefmarken oder Münzen gibt es auch Sammler von Postkarten. Unbeschrieben sind sie für die Ahnenforscher insofern interessant, dass auf den Postkarten Abbildungen von wichtigen Gebäuden aus dem Ort oder der Umgebung zu sehen sind und sie somit als Zeitzeugen für die Stadtentwicklung anzusehen sind. Da die breite Bevölkerungsschichten durch die neuen Fotopostkarten aber auch ihren Urlaubsaufenthalt zu präsentieren. Mit den Postkarten bewies man allen Bekannten und Verwandten, dass man sich die sogenannte 'Sommerfrische' leisten konnte und so wurde die Postkarte zum festen Bestandteil jeder Reise.
Auf der anderen Seite geben beschriebene Postkarten den Ahnenforschern einen Einblick in das alltägliche Leben der Vorfahren – oder auch von völlig fremden Menschen.

GENPAS – eine kleine Schatzkammer

Das Genealogische Postkarten-Archivsystem (GENPAS) ist ein noch junges Projekt zur Sammlung dieser Zeitzeugen. Die Webseite www.genpas.de wird gerade überarbeitet, aber hoffentlich stehen bald die interessanten Postkarten wieder online zur Verfügung.
Quelle: genwiki
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