Wer sich jahrelang durch
Quellen
gearbeitet und seine Familiengeschichte recherchiert hat, möchte seine Ergebnisse irgendwann präsentieren.
Ahnentafel und Familienchronik
Eine immer sichtbare Variante der Präsentation ist die
Ahnentafel. Da hier die Daten der einzelnen Familienmitglieder nur sehr beschränkt dargestellt werden, ist eine wesentlich umfänglichere Variante die Familienchronik. Diese kann in Form eines Buches oder eines Videos auch ein sehr schönes Geschenk darstellen.
Eigene Website
Wer noch immer in der Familiengeschichte forscht und nicht jedes Jahr eine neue Familienchronik erstellen möchte, kann auch eine eigene Website erstellen und dort seine Ergebnisse präsentieren. Ein Beispiel ist dazu die
Website der Familie Böttcher.
Publikation auf Onlineportalen
Wer keine eigene Website erstellen und pflegen möchte, kann seine Forschungsergebnisse auch auf Online Portalen wie beispielsweise GEDBASE,
Ancestry,
MyHeritage
oder
Geneanet
veröffentlichen. Da auf diesen Portalen viele Ahnenforscher recherchieren gibt dies zudem die Chance in Kontakt zu anderen Forschern zu treten und so vielleicht tote Punkte zu überwinden.
Genealogischer Nachlass
Wer in der eigenen Familie keinen Erben für die Forschungsergebnisse hat und nicht möchte, dass die jahrelange Arbeit irgendwann in der Papiertonne landet, sollte frühzeitig überlegen, wohin die Unterlagen, Dokumente und Informationen irgendwann gehen sollen. Durch eine testamentarische Regelung kann das Erbe beispielsweise an ein Stadtarchiv übergeben werden. Mangels Platz nehmen genealogische Vereine in der Regel nur elektronische Forschungen entgegen, um sie öffentlich oder nur Vereinsintern nutzbar zu machen. Wer sich hier rechtzeitig um sein Erbe kümmert, kann anderen Forschern Arbeit erleichtern und ersparen.
Quelle: Computergenealogie (Ausgabe 2019/2020)