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Genealogische Literatur

Jessica • Dez. 11, 2019
Wenn man stundenlang mühsam  Kirchenbücher entziffert hat oder nach langer Suche endlich einen Adressbucheintrag gefunden hat, dann ärgert man sich, wenn man plötzlich über einen Artikel oder Beitrag stolpert, wo ein anderer Forscher genau die gleiche Quelle erforscht hat.

Prüfung von Quellen

Um nicht doppelte Arbeit zu machen, sollte jeder Familienforscher am Anfang einer speziellen Suche oder auch zwischendurch in regelmäßigen Abständen im Internet prüfen, ob es nicht schon Ergebnisse anderer Forscher zu diesem Thema gibt.

Ahnenlisten, Ortsfamilienbücher, Adressbücher

Insbesondere Ahnenlisten, Ortsfamilienbücher und Adressbücher sind von vielen Forschern in den letzten Jahren digitalisiert worden. Eine gute Quelle hierfür ist Datenbank GEDBAS vom Verein für Computergenealogie. Aber auch ancestry oder myheritage liefern Ergebnisse und nicht zu letzte die gängigen Web-Suchmaschinen, um beispielsweise private Forscher oder Vereine zu finden.

Bibliotheken

Recherchiert man zu einem bestimmten Gebiet, kann auch oft ein Blick in die Kataloge der Bibliotheken helfen. Die größten Bibliotheken arbeiten mittlerweile mit einem Online Katalog (OPAC), der bequem vom Sofa aus eingesehen werden kann und so den vielleicht unnötigen Weg in die Bibliothek erspart.
Spezialbibliotheken von genealogischen Vereinen müssen separat überprüft werden. Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV) hat eine gute Übersicht ihrer Mitgliedsvereine und deren Kontakte.

Digitalisierte Literatur

Immer mehr Bibliotheken digitalisieren die Literatur auch und stellen sie im Internet zur Verfügung. Auch auf genwiki stellt der Verein für Computergenalogie e.V. Digitalisate zur Verfügung, die der Verein erworben hat und dessen Urheberrechte abgelaufen sind.
Quelle: Familienforschung (Ausgabe 2019/2020) und genwiki
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