Wenn man stundenlang mühsam
Kirchenbücher
entziffert hat oder nach langer Suche endlich einen
Adressbucheintrag
gefunden hat, dann ärgert man sich, wenn man plötzlich über einen Artikel oder Beitrag stolpert, wo ein anderer Forscher genau die gleiche
Quelle
erforscht hat.
Prüfung von Quellen
Um nicht doppelte Arbeit zu machen, sollte jeder Familienforscher am Anfang einer speziellen Suche oder auch zwischendurch in regelmäßigen Abständen im Internet prüfen, ob es nicht schon Ergebnisse anderer Forscher zu diesem Thema gibt.
Ahnenlisten, Ortsfamilienbücher, Adressbücher
Insbesondere Ahnenlisten,
Ortsfamilienbücher
und
Adressbücher
sind von vielen Forschern in den letzten Jahren digitalisiert worden. Eine gute Quelle hierfür ist Datenbank GEDBAS vom Verein für Computergenealogie. Aber auch
ancestry
oder
myheritage
liefern Ergebnisse und nicht zu letzte die gängigen Web-Suchmaschinen, um beispielsweise private Forscher oder Vereine zu finden.
Bibliotheken
Recherchiert man zu einem bestimmten Gebiet, kann auch oft ein Blick in die Kataloge der Bibliotheken helfen. Die größten Bibliotheken arbeiten mittlerweile mit einem Online Katalog (OPAC), der bequem vom Sofa aus eingesehen werden kann und so den vielleicht unnötigen Weg in die Bibliothek erspart.
Digitalisierte Literatur
Immer mehr Bibliotheken digitalisieren die Literatur auch und stellen sie im Internet zur Verfügung. Auch auf
genwiki
stellt der Verein für Computergenalogie e.V. Digitalisate zur Verfügung, die der Verein erworben hat und dessen Urheberrechte abgelaufen sind.
Quelle: Familienforschung (Ausgabe 2019/2020) und genwiki