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Nummerierung 2.0 – Nummern für alle

Jessica • Sept. 30, 2019
Alle bisherigen Bezifferungssysteme betrachten entweder die Vorfahren wie das System nach Kekule oder die Nachfahren wie die Systeme von Henry oder Saragossa/d’Aboville.

Vermischung der Systeme

Da die meisten Familienforscher sowohl die Vorfahren als auch deren Nachkommen betrachten, helfen sich viele Forscher bei der Nummerierung der einzelnen Personen aus, indem sie die Systeme kombinieren.
Der Proband startet nach Kekule mit der Nummer 1, der Vater erhält die Nummer 2 usw. Die Geschwister des Vorfahren bekommen die gleiche Nummer wie der Vorfahre selbst, aber es wird ein Kleinbuchstabe angefügt. Der Bruder des Vaters bekommt somit die Nummer 2a.
Die Kinder eines Geschwisters werden durch die gleiche Bezifferung wie des Geschwisters gekennzeichnet und durch eine angefügte Zahl getrennt durch einen Punkt in der Altersreihenfolge der Kinder nummeriert. Demnach bekommt also das erste Kind des Bruders des Vaters (Cousin/Cousine des Probanden) die Kennzeichnung 2a.1
Diese Bezeichnung lässt sich beliebig fortfahren.

Zusätzliche Kennzeichnung der Generation

Um einen besseren Überblick über die Generation – ausgehend vom Probanden – zu haben, kann allen Bezifferungen die Generation vorgestellt werden. Die Vorfahren des Probanden erhalten dabei die römischen Ziffern I, II etc. und die Nachfahren des Probanden die negativen römischen Ziffern -I, -II etc.
Daraus ergibt sich dann möglicherweise folgendes Bild:
Übersicht von Vor- und Nachfahren eines Probanden mit allen Geschwistern.
Ob damit jedoch jeder Familienforscher einen Überblick über seine Familie wirklich behalten kann, muss jeder selbst entscheiden.
Quelle: genwiki
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